Author(s): Knézy, G.
Title: Legyészeti tanulmányok – A Dolichopus-nem magyarországi alakjai
Title: Dipterologische Studien. I. Die Vertreter der Gattung Dolichopus in Ungarn
Year: 1929
Volume: 2
Pages: 1-20.
Abstract: Verfasser gibt nachdem er die Gattung charakterisiert eine Bestimmungstabelle der Männchen und eine solche der Weibchen. Es wurden aber auch einige Arten aufgenommen deren Vorkommen in Ungarn möglich ist, der Name der letzteren wurde in Klammern gesetzt. Auch wird eine neue Art beschreiben, welche folgendermassen charakterisiert ist: Dolichopus Thalhammeri n. sp. Dunkel kupferrot gefärbte Art, deren goldgrüne Grundfarbe nur an den Segmenten des Hinterleibes zum Vorschein kommt. Die zwei ersten Fühlerglieder rotgelb; das dritte schwarz, nicht länger als breit. Taster klein und rotgelb. Der Borstenkranz am hinteren Augenrand unten weisslich. Flügelschüppchen schwarz bewimpert. Flügel hinter der Einmündung der I. Längsader mit einem intensiv braunen Fleck, der sich von der Randeder bis etwas über die dritte Längsader streckt. Vierte Längsader doppelt gebrochen, mit zwei Aderanhängen. Die hintere Querader und der gebrochene Teil der 4. Längsader haben je einem intensiv braunen Saum. Diese zwei braunen Punkte sind mit freiem Auge leicht zu erkennen. Beine und Vorderhüften rotgelb, die letzeren an der Basisetwas grau. Spitzendrittel der Mittelhüften und Spitze der Hinterhüften ebenfalls rotgelb. Hinterschenkel oben mit braunem Spitzenfleck. Hinterschienenspitze bei dem Männschen etwas gebräunt. Hintermetatarsus aussen mit einer abstehenden Borste. Hinterschienen oben mit 9, unten mit 2 Borsten. Mittelschienen zusammen mit 8 Borsten. An den Vorder- und Mittelschienen befinden sich um die Wurzeln der Borsten winzig kleine, runde schwarze Flecke. Äussere Hypopygiallamellen klein, oval und gelblichweiss, vorne breit braun gesäumt. Eine karakteristische Art, die mit keiner anderen Art verwechselt werden kann. Der ihr nächststehende amerikanische D. bifractus Lw. hat keine Flecke an den Flügeln. Auch ist bei ihm das dritte Fühlerglied nicht ganz schwarz wie bei unserer neuen Art. Ungarn, Bulgarien. Das einzige Männchen wurde von J. Thalhammer S. J. bei Kalocsa (Pester Komitat) in Ungarn gefangen. Von den zweo Weibchen, die sich im Ungarischen National Museum befinden, stammt das eine aus Ungarn (Gyón), das andere aber aus Bulgarien.Journal: Folia Societatis Entomologicae HungaricaeJournal abbreviation: ISSN: 0373-9465Publisher: , Editor(s): Csiki, E.