Author(s): Móczár, L.
Title: Adatok a Hoplomerus spinipes L., Bombus Derhamellus K. és Megachile centuncularis L. ethologiájához (Hym., Vespidae, Apidae)
Year: 1947
Volume: 2
Pages: 13-17.
Abstract: 1.Hoplomerus spinipes L.Anfang Juli 1943 hat derVerfasser den Nestbau dieser Faltenwespe in der Umgebung des Gyilkos-See (Ostkarpaten, in Gyergyó-er Hochgebirge) untersucht. Im Nest hatte die Wespe 6 grüne gelähmte Schmetterlingsraupen dicht nebeneinander angehäuft. Das Ei war oberhalb der Raupen mit einem Faden an der Wand aufgehängt. Nach 6 Tagen später schlüpfte die Larve aus dem Ei heraus. Innerhalb von 7 Tagen hatte die Larve den Nahrungsvorrat verzehrt (Bild 4). Den Kopf und die Mundteile der entwickelten Larve zeigt Abb.4.2. Bombus Derhamellus K.Das Nest dieser Hummel wurde am 21 Juni 1943 am Rand eines Weges nach Sóskút (Székelykeresztúr, in Siebenbürgen) gefunden. Das Nest besteht aus 7 tonnenförmigen Zellen, und aus einer weiteren, in der Honig war (Bild 1.). Am nächsten Tage hatte die Hummel zwischen den Zellen eine aus Pollenstaub und Honig bestehende kleine Masse angehäuft. In diesen Nahrungsvorrat wurden mehrere Eier hineingelegt. Aus diesem Eiern entwickeln sich Larven, die sie in den Nahrungsvorrat hineinnagen, um sich dann darin zu verpuppen.Der Verfasser schildert wie die Hummel sich in ihrem Nest gegen die Gefahren verteidigt und wie sie sich gegen Fremdkörper, die in ihr Test dringen, verhält.3. Megachile centuncularis L.Der Verfasser hat die Nestbauweise dieser Biene am 24 juni 1943 auf Omlás-tető (589 m hoch) neben Székelykeresztúr in Siebenbürgen beobachtet. Dann führt er die Zeitabschnitte an, welche die Biene benötigt, um ihre Nest auszutapezieren, undzwar jeweils den Angflug mit den Blattabschnitten und den Abflug. Das ausgegrabene Nest zeigt Bild. 5. Eine Zelle war durchschnittlich mit 19 Blattabschnitten tapeziert. De cocon war 8x5 mm gross.
Journal: Folia entomologica hungarica
Journal abbreviation: Folia ent. hung.
ISSN: 0373-9465
Publisher: ,
Editor(s): Soós, Á.